FAQ – Häufig gestellte Fragen
zur Paartherapie in München
Sie überlegen, ob Paartherapie der richtige Schritt für Sie ist? Viele Paare und Einzelpersonen kommen mit ähnlichen Fragen zu mir in meine Praxis in München: Wie kann ich meine Beziehung retten? Kann eine Paartherapie auch während einer Trennung sinnvoll sein? Was tun, wenn die Kommunikation nicht mehr funktioniert? Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen – aus meiner Erfahrung als Paartherapeutin, Beziehungsberaterin und Sozialpädagogin.
"Wir können nicht mehr miteinander reden. Kann Paartherapie helfen?"
Ja. Kommunikationsprobleme sind der häufigste Grund, warum Paare meine Beziehungsberatung in München aufsuchen.
•Frühzeitige Therapie: Paare, die rechtzeitig kommen, wenn Liebe und Veränderungswille noch groß sind, erzielen oft schnell spürbare Fortschritte.
•Späte Therapie: Paare, die bereits lange festgefahren sind und tiefe Kränkungen erlebt haben, brauchen oft mehr Zeit. Wir arbeiten dann zusätzlich daran, die Ursachen für den inneren Widerstand zu verstehen und aufzulösen.
In beiden Fällen lernen Sie effektive Kommunikationstechniken, um Missverständnisse zu vermeiden, sich wieder zuzuhören und Gefühle klar zu äußern.
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"Wir überlegen uns scheiden zu lassen. Kann Paartherapie auch trennungsbegleitend sein?
Ja. In meiner Praxis für Paartherapie in München sehe ich trennungsbegleitende Arbeit als wichtigen Bestandteil. Dabei gilt: Wenn Sie sich auf Paartherapie einlassen, sollten Sie keine Option ausschließen – auch nicht die Möglichkeit, dass Sie als Paar wieder zusammenfinden. Manchmal steckt hinter einem ausgesprochenen Trennungswunsch vielmehr ein Hilferuf wie: „Ich bin unglücklich“ oder „Ich gehe unter, siehst du mich nicht?“. Daran können wir gemeinsam arbeiten. Soll die Trennung jedoch bewusst vollzogen werden, begleite ich Sie dabei respektvoll und strukturiert. Ziel ist oft, die Gründe für das Beziehungsende zu verstehen, die Perspektive des anderen einzusehen sowie Verantwortung für den eigenen Teil zu übernehmen. Groll und Wut sollen reduziert werden, indem sie jeder Partner vollkommen ausspricht und sich verstanden fühlt. So kann ein Kapitel in Dankbarkeit und Respekt abgeschlossen werden – und der Weg für einen unbelasteten Neuanfang wird frei. Wenn Kinder beteiligt sind oder später Patchworkfamilien entstehen, berate ich Sie zusätzlich aus meiner langjährigen Erfahrung als Sozialpädagogin. Denn Kinder sind oft die größten Leidtragenden einer Trennung – und ihre Perspektive verdient besondere Beachtung.
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"Kann mir Paartherapie helfen zu verstehen, warum meine bisherigen Beziehungen gescheitert sind?"
Ja. Wenn mehrere Beziehungen nacheinander ähnlich verlaufen und scheitern, kann dies auf wiederkehrende Muster hindeuten – oft mit Wurzeln in der eigenen Kindheit oder Herkunftsfamilie. Oft ist an dieser Stelle die systemische Lehre hilfreich, um zu sehen, wie Sie von Ihren Vorfahren vorbelastet sind. In der Paartherapie identifizieren wir gemeinsam die Muster, verstehen ihre Ursachen und entwickeln neue Verhaltens- und Kommunikationsweisen. So entsteht die Möglichkeit, eine gesunde Partnerschaft auf Augenhöhe zu gestalten und tiefe emotionale Verbundenheit zu erleben.
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"Kann ich allein (ohne Partner*in) zur Paartherapie kommen?"
Absolut. Viele Klient*innen suchen mich zunächst allein auf. Wir analysieren Ihre Beziehungssituation, erarbeiten Lösungsansätze und geben Ihnen konkrete Werkzeuge, die Sie sofort anwenden können. Oft verbessert sich dadurch bereits die Beziehungsqualität – selbst, wenn der Partner zunächst nicht mitkommt. In manchen Fällen schließt sich der zweite Partner später an.